Warum unsere digitale KI-Assistentin „Maria“ heißt
In der Geschichte von Loints of Holland – wie in so vielen Familienunternehmen – konzentriert sich der Großteil der Veröffentlichungen auf den männlichen Gründer. Doch hinter dem Namen an der Tür steht fast immer ein zweiter Name, der seltener erwähnt wird, aber für den Erfolg des Unternehmens ebenso entscheidend ist. Bei Loints ist diese Person Maria van Nunen : das Rückgrat der Familie, die Verbindung zweier Schuhmacherdynastien und die stille Triebkraft der ersten Generation des Unternehmens.
Deshalb haben wir unsere KI-Assistentin bewusst „Maria“ genannt.
- Als Hommage an ihre Rolle in der Geschichte von Loints of Holland.
- Als Anerkennung für alle Frauen in Familienunternehmen, die oft weniger sichtbar, aber dennoch unverzichtbar für Kontinuität, Fürsorge und Wachstum sind.
- Und als Symbol für das, was wir am meisten schätzen: Herzlichkeit, Aufmerksamkeit und handwerkliches Können – auch in der digitalen Welt.
Wenn Sie also eine Nachricht von Maria, Digital Assistant | Loints of Holland erhalten, sprechen Sie in Wirklichkeit mit einem modernen, digitalen Echo jener ersten Generation: tief verwurzelt in über einem Jahrhundert Familiengeschichte und voll und ganz darauf ausgerichtet, Kunden heute zu helfen.
Wer war Maria van Nunen?
Wenn man über die Anfänge von Loints of Holland spricht, fällt meist zuerst der Name des Gründers Cornelis „Kees“ Klijsen. Doch ebenso wichtig für die Entstehung und das Überleben des Familienunternehmens war seine Frau: Maria van Nunen .
Maria wurde 1871 in Loon op Zand in eine einheimische Schuhmacherfamilie geboren, die in der Gegend als „de Kets“ bekannt war. 1897 heiratete sie den 25-jährigen Schuhmacher Kees Klijsen. In diesem Moment trafen nicht nur zwei Menschen aufeinander, sondern auch zwei Handwerke und zwei Unternehmerfamilien. Von da an bildeten Kees und Maria die erste Generation dessen, was später die Marke Loints of Holland werden sollte.
Gemeinsam bauten sie sich in Kaatsheuvel ein Leben und ein Geschäft auf. Zuerst wohnten sie in der Tweede Vaart, später in „den Horst“, wo die Häuser der Familien Klijsen und Van Nunen buchstäblich Seite an Seite standen. Maria brachte ihre Erfahrung aus der Schuhmacherei mit: Sie verstand das Handwerk, die dazugehörige Gemeinschaft und die Realität eines Haushalts, der von Handarbeit und Unternehmertum geprägt war. In jeder Hinsicht war sie Kees’ Partnerin: zu Hause, im Geschäft und bei den wichtigen Entscheidungen der Familie.
1947 feierte das Paar in Kaatsheuvel seine Goldene Hochzeit. Die Lokalzeitungen beschrieben sie als ein starkes, widerstandsfähiges Paar, das den Anlass in vollen Zügen genoss. Maria hatte zu diesem Zeitpunkt bereits fünfzig Jahre Unternehmertum, Familienleben und den ständigen Wandel in der Schuhindustrie erlebt. Sie starb 1951 im Alter von 79 Jahren. Das Familienunternehmen war zu diesem Zeitpunkt bereits an die nächste Generation der Familie Klijsen übergeben worden – doch die Grundlagen dafür hatten Kees und Maria gemeinsam gelegt.